Homosexualität in der christlichen Kirche. Gleichgeschlechtliches Zusammenleben in der Bibel

Homosexualität in der christlichen Kirche. Gleichgeschlechtliches Zusammenleben in der Bibel

von: Lara Tillen

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346357229 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Homosexualität in der christlichen Kirche. Gleichgeschlechtliches Zusammenleben in der Bibel


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll genauer beleuchtet werden, wie das Christentum sich gegenüber homosexuellen Paaren positioniert. Hierbei wird ein besonderer Bezug auf den deutschen Lebensraum vorgenommen. Es soll zunächst auf den Begriff der Homosexualität und den Umgang mit gleichgeschlechtlichem Zusammenleben in der Vergangenheit eingegangen werden. Im Anschluss werden Auszüge aus der Bibel dargelegt, die das gleichgeschlechtliche Miteinander thematisieren. Im weiteren Verlauf soll die aktuelle Position der evangelischen Kirche sowie der katholischen Kirche in Deutschland erörtert werden. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengefasst und diskutiert. Homosexualität, sowie der Umgang mit Homosexuellen, ist schon seit einigen Jahren ein viel diskutiertes Thema. Besonders auch die Frage, ob eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft der Ehe gleichgestellt werden soll oder sogar denselben Namen tragen darf. Auch im politischen Dialog in Deutschland ist man sich darüber nicht einig. Nachdem die Diskussion Jahre nicht voran ging, weil die politischen Positionen gegensätzlich waren, fand sich im Jahr 2017 eine Mehrheit im Bundestag, die den Gesetzesentwurf 'zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts' verabschiedete. Damit ist nun die geltende Rechtslage, dass auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen und dieselben Rechte, wie die der heterosexuellen Paare, zugesprochen bekommen. Zuvor war es für diese Paare nur möglich, eine Lebenspartnerschaft im Rahmen des Lebenspartnerschaftsgesetzes eintragen zu lassen und auch das erst seit dem Jahr 2001.