Ernährungsmanagement bei dementiellen Erkrankungen. Bedeutung, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen

Ernährungsmanagement bei dementiellen Erkrankungen. Bedeutung, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen

von: Anonym

GRIN Verlag , 2024

ISBN: 9783389001257 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Ernährungsmanagement bei dementiellen Erkrankungen. Bedeutung, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen


 

Studienarbeit aus dem Fachbereich Pflegewissenschaft - Demenz, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit besteht darin, den Fokus auf die Erarbeitung und die Bedeutung eines adäquaten Ernährungsmanagements sowie auf Handlungsempfehlungen für Pflegekräfte, Angehörige und Therapeuten zusetzen, um die Lebensqualität von Betroffenen weiterhin zu gewährleisten. Die Relevanz dieses Themas ergibt sich zum einen aus der wachsenden Prävalenz dementieller Erkrankungen und zum anderen daraus, dass eine angemessene Ernährung ein maßgeblicher Teil sein kann, der dazu beiträgt, den Krankheitsfortschritt zu verzögern und die gesundheitliche Situation zu verbessern. Das Thema Ernährungsmanagement bei dementiellen Erkrankungen ist ein brandaktuelles und zugleich herausforderndes Gebiet innerhalb der gerontologischen Pflege und der Ernährungswissenschaft. Die steigende Lebenserwartung und demografische Veränderungen bringen gleichzeitig eine Zunahme altersassoziierter Krankheiten, unter anderem eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Demenzerkrankung, mit sich. Dadurch wird die Bedeutung der Ernährung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, an Wichtigkeit gewinnen und auch in Zukunft immer bedeutender. Die Weltgesundheitsorganisation betont die Dringlichkeit, Strategien zur Prävention, Diagnose und Betreuung von Demenz zu entwickeln. Die Präsenz dieser Erkrankung verdeutlicht die Deutsche Alzheimer Gesellschaft mit der Bekanntgabe, dass bei etwa 1,8 Millionen Deutschen eine Demenzerkrankung diagnostiziert wurde. Ein Großteil davon leidet an der Alzheimer-Erkrankung. Die Prävalenz bei Menschen unter 65 ist mit knapp einem Prozent noch deutlicher geringer als bei den über 85-,90-Jährigen. Hier ist mit knapp 30%, schon etwa jeder Dritte betroffen. Die Dringlichkeit wird durch die Prognose unterstrichen, dass sich die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2050 fast verdoppelt.